Grünkohl

Lange Zeit hatte Grünkohl – vermutlich nicht nur bei mir – ein eher negatives Image. Das Einzige Grünkohl-Gericht ,was ich kannte war Grünkohl mit Pinkel… und so wie es sich anhört schmeckte es mir auch. Der Kohl wurde ziemlich verfettet und zusätzlich noch mit einer Art fetten Mettwurst gegessen. Mit ein bißchen Glück gabs noch Salzkartoffeln dazu.

Das alleine schreckte mich lange Zeit davon ab, mich mit diesem Gemüse länger zu befassen – bis jetzt. Mittlerweile kommt man am Grünkohl nicht mehr vorbei. Dass man häufiger das englische Wort Kale hört hat wohl auch damit zu tun, dass man dem Grünkohl ein neues Gewand und Image verpassen will.

Dabei hat der Grünkohl sein schlechtes Image völlig zu unrecht. Das Fett wird bei dem Gericht nur beigegeben, 100 g Grünkohl hat nur 1 g Fett, aber dafür viele nachhaltig sättigende Ballaststoffe, mehr als die benötigte Vitamin-C-Tagesdosis, fast so viel Kalzium wie 200 ml Milch und auch noch reichlich E-(helfen gegen frühzeitiges Altern und bekämpfe freie Radikale) sowie A-(wichtig für Haut und Augen)-Vitamine. *

Das Gemüse selbst ist übrigens keineswegs ein Dickmacher, erst fettreiche Beilagen und Zutaten machen daraus eine Kaloriensünde: Grünkohl enthält wenige Kalorien und nicht mal 1 g Fett pro 100 g, bietet aber dafür einen hohen Gehalt an Ballaststoffen, die lange und nachhaltig satt machen.

Grund genug, ab und zu einen Smoothie mit Grünkohl zu trinken… und da es ihn jetzt auch schon gefroren gibt kann man ihn auch außerhalb seiner Saison (September bis Februar) genießen.

GruenkohlErdbeerenBananeIn meinen heutigen Smoohie kommen

150 g Grünkohl
100 g Erbeeren
1 Banane
300 ml Wasser

 

*Quellle: EatSmarter

 

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